Vom Geheimtipp zur Grünen Destination: Ajman forciert umweltfreundlichen Tourismus

Das Emirat Ajman etabliert sich als nachhaltige Alternative innerhalb der Vereinigten Arabischen Emirate und gewinnt für deutsche Touristinnen und Touristen zunehmend an Bedeutung. Ruhe, intakte Natur und ein wachsender Fokus auf Umwelt- und Klimaschutz machen Ajman zu einem Ziel, das sich deutlich vom Massentourismus anderer Golfregionen abhebt.

 Ajman positioniert sich zunehmend als „luxuriöses Naturrefugium“, das Naturerlebnisse und nachhaltige Hotellerie verbindet. Besonders das Al Zorah Beach Resort wird bereits als Vorzeigeprojekt für umweltbewussten Luxus hervorgehoben. Das Resort liegt direkt im Mangrovengebiet des Al Zorah Nature Reserve und kombiniert CO₂-arme Bauweise mit naturnaher Architektur. Für Reisende, die zunehmend Wert auf Nachhaltigkeit, Weite und Ruhe legen, bietet Ajman ein wachsendes Angebot: Kajak-Touren durch Mangroven, Spaziergänge entlang der Küste, Wanderungen in den Hajar-Bergen und lokale Kulturinitiativen schaffen ein vielseitiges, aber stilles Reiseerlebnis.

Weite Strände – Naturerlebnis für Familien und Genießer

Ajmans Küste ist geprägt von langen, feinsandigen Stränden, die zu den ruhigsten am Arabischen Golf zählen. Der Sand ist weich, das Meer fällt sanft ab – ideal für Familien mit Kindern und Reisende, die Entschleunigung suchen. Morgens lädt der Strand zu Spaziergängen barfuß am Wasser ein, mittags lockt ein Bad im warmen Golf, abends bietet sich ein Picknick mit Blick auf den Sonnenuntergang an. Trotz moderner Strandresorts mit Liegen, Pools und Restaurants bleibt die Atmosphäre ursprünglich und entspannt – weit entfernt von touristischer Hektik. Die Strände sind ein zentraler Bestandteil von Ajmans Tourismusstrategie. Sie verbinden Natur und Komfort und gelten als einer der größten Standortvorteile für den Familien- und Erholungstourismus.

Masfout und die Hajar-Berge – Ajmans Hochlandregion mit UN-Auszeichnung

Etwa 120 Kilometer südöstlich der Hauptstadt liegt Masfout, Ajmans zweite Region in den Ausläufern der Hajar-Berge. Die Gegend ist bekannt für ihr gemäßigtes Klima, klare Bergluft und weite Ausblicke über karge, eindrucksvolle Felsformationen – ein starker Kontrast zur Küste und ein ideales Ziel für Aktiv- und Naturtourismus.

Die Vereinten Nationen zeichneten 2025 Masfout als eines der besten Tourismusdörfer der Welt aus – eine internationale Anerkennung, die Reiseziele würdigt, die sich für Nachhaltigkeit, den Erhalt kultureller Identität und eine integrative Gemeindeentwicklung einsetzen. Diese Auszeichnung unterstreicht Ajmans Engagement für verantwortungsvollen Tourismus und den Schutz seines natürlichen wie kulturellen Erbes. Masfout Castle aus dem 19. Jahrhunder thront auf einem Hügel über dem Tal und bietet Panoramablicke über das Gebirge. In seiner Umgebung entstehen neue Wander- und Mountainbike-Routen, die Reisenden den Zugang zur Natur erleichtern, ohne die Landschaft zu belasten. Damit zeigt Ajman, dass nachhaltige Entwicklung auch abseits der Küste möglich ist – im Einklang mit Umwelt, Kultur und Gemeinschaft.

Nachhaltige Leitprojekte – Von Mangroven bis Klimaneutralität

Parallel zum Ausbau des nachhaltigen Tourismus treibt Ajman seine Klimastrategie voran. Herzstück ist der „Ajman Carbon-Neutral Path“, der eine vollständige Klimaneutralität bis 2050 anstrebt. In der ersten Phase konzentriert sich das Programm auf Industrieanlagen, anschließend auf Hotels, Behörden und andere öffentliche Einrichtungen. Investiert wird in saubere Energie, Kreislaufwirtschaft, nachhaltige Mobilität und CO₂-Reduktionsprogramme.

„Wir sehen Nachhaltigkeit nicht als Trend, sondern als Grundlage für Ajmans Zukunft“, erklärt H. E. Abdul Rahman Mohammed Al Nuaimi, Generaldirektor der Ajman Municipality & Planning Department (MPDA). „Unsere Initiativen verbinden Umwelt, Bildung und Wirtschaft – auch mit Blick auf den Tourismus.“

Al Zorah Nature Reserve – Ajmans grüne Lunge

Das Al Zorah Nature Reserve zählt zu den bedeutendsten Naturräumen der Emirate. Es umfasst rund eine Million Quadratmeter Mangrovenwald und beherbergt etwa 58 Vogelarten, darunter Flamingos, Reiher und Fischadler. Das Schutzgebiet ist zugleich eines der Hauptziele für Naturtourismus: Besucherinnen und Besucher können die Lagunen per Kajak erkunden oder an geführten Öko-Touren teilnehmen – ein Beispiel für nachhaltige Nutzung sensibler Ökosysteme.

Weitere Informationen: https://visit-ajman.ae

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